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ÜBER MICH - KARIN LOHNER

 

Ich habe gerne Menschen begeistert, solange ich denken kann.

 

Diese Begeisterung habe ich in meiner Familie gelernt. Meine Eltern waren streng, aber haben mir immer das Gefühl gegeben das ich mit Begeisterung alles erreichen kann. Meine Familie, das war ein Münchner mittelständischer Handwerksbetrieb neben dem wir auch lebten und wohnten. Ich bin praktisch von Anfang an in unternehmerisches Denken und Handeln hineingewachsen. Mein Vater war ein begnadeter Leader, der damals noch „der Meister“ hiess. Es war ihm gelungen nach dem 2. Weltkrieg „mit 40 Mark“ wie er zu sagen pflegte einen sehr erfolgreichen Kunst- und Bauschlosserbetrieb aufzubauen. Wir hatten praktisch keine personelle Fluktuation und unser Haus war immer voll mit Zulieferern, Kunden, Gesellen oder Lehrlingen – auch nach Betriebsschluss. Mein Vater war ein gerechter und kluger Mann, dem die Menschen seine cholerischen Momente immer verziehen. Denn sie wussten, dass sie sich auf ihn verlassen konnten - zu hundert Prozent. Mein Vater pflegte mir als ich erwachsen war des öfteren zu sagen „Ich habe eine Menge falsch gemacht, Mädel“. Ich glaube aber, dass er eine viel grössere Menge richtig gemacht hat. 

Es geht um den Gedanken eine grössere Menge richtig zu machen und diese Menge auch sehen zu wollen. Dieser Gedanke hat mich während meiner 22 Jahre als professioneller Coach nie losgelassen. Auch ich habe als Mitarbeiterin, dann als Führungskraft und später mit meinen Klienten, davon viele Unternehmer und Führungskräfte, intuitiv eine Menge richtig gemacht neben all den vermeintlichen Fehlern an denen ich am meisten gewachsen und gereift bin.

Ich bin oft ungewöhnliche Wege gegangen, zumal als Frau in der Wirtschaft. Diese Wege haben sich allerdings für mich nie ungewöhnlich angefühlt, obwohl ich nicht selten dafür mit Kopfschütteln bedacht wurde. Mir war immer klar, dass es Pioniere braucht um wirkliches Wachstum und echte Entwicklung zu generieren. So ein Pionier wollte ich sein und konnte das realisieren vom ersten Tag an, als ich mich 1996 als Coach selbständig machte. Gegen den Rat aller die um mich herum waren. Es war nicht immer einfach und ich habe mehr als 1 Mal den Laden hinschmeissen wollen. Weshalb ich es nicht getan habe? Ich glaube, weil ich tief in mir immer wusste, dass ich genau das tue was ich wirklich tun will. Ich habe viel Lehrgeld bezahlt – materiell und emotional. Aber das hat keine Bedeutung, denn ich könnte nicht glücklicher sein. Und das war immer mein Ziel. Für mich selbst und für die Menschen um mich herum. Alles was wir tun hat das Ziel uns und die Menschen die wir lieben und schätzen glücklich zu erleben.

 

Aus der Erfahrung, den Fehlern, den Erfolgen, diesem inneren Wissen und dieser inneren Führungskraft heraus, die wir auch Intuition nennen, ist viel Wissen und eine Fülle von Weisheit über Leadership angewachsen, die ich zu iLEAD BEings® geformt habe. Damit möchte ich das, was ich mein Erbe nenne weitergeben: den iLEAD-Weg um möglichst vielen Menschen in einem System das von Organisationen und Wirtschaft getragen wird, die Möglichkeit, Fähigkeit und Leichtigkeit an die Hand zu geben glücklich zu leben und zu arbeiten. Egal ob sie sich selbst, ihr eigenes Unternehmen oder in einem Unternehmen führen. Leben führen ist unser aller Auftrag den wir mit auf diese Welt bekommen haben. Auf dem iLEAD-Weg gelingt dieser Auftrag mit Freude und Begeisterung auch wenn es mal schwerer scheint.

 

Es spielt keine Rolle, ob es mal schwerer oder leichter ist, wichtig ist, dass es uns immer wieder gelingt in unserem Auftrag Erfüllung zu finden.

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